s' Blättle vom 19. Dezember 2014

 

 

 

 

VB_spende1voba-spende-2voba-3

Soda, Sand und Schmalztopf

21.11.2014, Von Gaby Kiedaisch —

Das Stadtmuseum Wendlingen präsentiert vom 30. November

bis 12. April die Sonderausstellung „Großmutters Reich“

Mit „Omas Küche“ – werden die meisten eine stets wohlige Wärme mit Eingemachtem, Gebackenem, selbstgemachter Marmelade und einem unnachahmlichen Duft nach leckeren Speisen in Erinnerung bringen. Dass damit auch ganz viel Mühe und Plackerei in Verbindung stand, das zeigt die Ausstellung „Großmutters Reich“ im Wendlinger Stadtmuseum.

WENDLINGEN. In den Räumen der Wechselausstellungen im Dachgeschoss wird die Weihnachtsausstellung am Sonntag, 30. November, um 15 Uhr eröffnet. Weil der Aufwand für die neue Ausstellung diesmal besonders groß war, soll sie über Mariä Lichtmess hinaus bis nach Ostern 12. April dauern. Damit wird im neuen Jahr erstmals die Osterausstellung ausfallen. Dazu muss man wissen, dass die Sonderausstellungen fast ausschließlich von den Museumsmitgliedern selbst konzipiert und durchgeführt werden. Dafür müssen sämtliche Exponate, darunter eine schwere Holzwaschmaschine, aus dem Depot geholt und ins Museum transportiert werden, wo sie nach der Reinigung entsprechend platziert werden.

Peter Hoefer (Edeltraud Hoefer ist nicht auf dem Foto), Margrit und Joachim Kuschel zeichnen für die diesjährige Weihnachtsausstellung im Stadtmuseum verantwortlich. gki

Die Ausstellung will den Arbeitstag einer Hausfrau von anno dazumal darstellen mit Waschtag, Bügeln, Nähen, Kochen. Zu sehen sind zahlreiche Exponate, die für einen Waschtag benötigt wurden. Entgegen heutigen Waschmaschinen, in denen die Wäsche so nebenbei befüllt und gewaschen wird, benötigte man früher einen oder gar zwei volle Tage, bis alles wieder frisch im Schrank aufgeräumt werden konnte. Dazu gab es zwar auch schon Hilfsmittel für die Hausfrau, wie Waschzuber, Stampfer, Waschbrett, Handschleuder, dennoch war dies eine kräfte- und schweißtreibende Arbeit. Auch eine der ersten Waschmaschinen aus Holz, allerdings schon mit Elektromotor, von etwa 1930 zeigt die Ausstellung.

Auf verschiedenen Informationstafeln erfahren die Besucher Genaueres wie über die Geschichte der Feuer- und Kochstelle. Der sogenannte Sparherd, später aus emailliertem Stahlblech, spart bis zu 80 Prozent Brennstoff gegenüber einer offenen Feuerstelle. Er ist meist mit Backrohr und Wasserschiff ausgestattet, manche hatten auch ein Waffeleisen integriert.

Herzstück der Ausstellung ist eine original eingerichtete Küche, wie sie zu Großmutters Zeit gang und gäbe war. Dazu haben Peter Hoefer und Joachim Kuschel sogar die Wände mit Holz verkleidet und gestrichen. Die Ausstattung mit Originalmöbeln wie Küchentisch, Küchenschränken, Tellerregal, einem holzbefeuerten Herd um 1900, wie es ihn in vielen Häusern noch bis in die 1960er/1970er-Jahre gegeben hatte, wird ebenfalls zu sehen sein wie auch die damaligen Gerätschaften Krauttopf, Hobel, Kohleschütte, Kaffeebohnenröster, Schmalztopf, Tuchhalter. Die Museumsmacher wollen damit eine Küche einer alleinerziehenden Mutter von 1946 darstellen, deren Mann im Krieg geblieben ist. Als mittellose Witwe ist sie auf Heimarbeit angewiesen, eine alte Strickmaschine ist deshalb ebenfalls zu sehen. Während man in Omas Küche ruhig die Schubladen aufziehen und die ausgestellten Gegenstände anfassen darf, sind in den Vitrinen die wertvolleren Exponate ausgestellt wie Kaffeeservice, feines Besteck oder die ersten Elektrogeräte.

Öffnungszeiten im Stadtmuseum, Kirchstraße 4 bis 8: Donnerstag von 16 bis 20 Uhr, Samstag von 14 bis 17 Uhr, Sonntag 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr; www.museum-wendlingen.de.

Stuttgarter Zeitung vom 17.09.2014

Wendlinger Zeitung vom 15.09.2014

Unverzichtbar im Kulturleben der Stadt

15.09.2014, Von Gaby Kiedaisch —

Beim jährlichen Mostfest des Museumsvereins stand das zehnjährige Bestehen des Stadtmuseums Wendlingen im Mittelpunkt

Zehn Jahre Stadtmuseum – lohnt es das zu feiern? Und ob sich das lohnt, fand Festredner Konrad Steinert in der Feierstunde am Sonntagmorgen eindeutige Worte. Zumal aufgrund seiner Vorgeschichte es sogar über 50 Jahre sind. Eingebunden in das Mostfest des Museumsvereins, das alljährlich am Tag des offenen Denkmals stattfindet, gab es also gestern allemal etwas zu feiern.

Schon seit 7 Uhr am Sonntagmorgen standen die zumeist weiblichen ehrenamtlichen Vereinsmitglieder im Backhäusle und bereiteten zum Mostfest über 40 salzige und süße Kuchen mit Äpfeln und Zwetschgen aus dem Museumsgarten sowie Holzofenbrote vor. Fotos: gki

WENDLINGEN. Dem Jubiläumsreigen sind in diesem Jahr auch schon einige Veranstaltungen vorausgegangen, darauf wies zur Begrüßung der Vorsitzende des Museumvereins, Peter Hoefer, angesichts der großen Schar von Gästen vor und in der Pfarrscheuer hin.

Nachdem sich der Morgen trübe anließ, strahlte nachmittags sogar die Sonne und die Besucher strömten in Scharen.

Bürgermeister Steffen Weigel erinnerte an die Jahre vor der Eröffnung des Stadtmuseums, an die konzeptionellen Anfänge, an die Einbindung der Ehrenamtlichen und Kooperationen mit dem Alb- und Museumsverein. Er erinnerte aber auch an die finanzielle Deckelung der Kosten auf vier Millionen, damals noch Mark, weshalb nicht gleich die Konzeption für die weiteren Gebäude Pfarr- und Drittelscheuer habe verwirklicht werden können. In diesem Zusammenhang bedankte er sich bei den vielen Bürgern, darunter den Familien Thumb von Neuburg und von Massenbach, für die vielen Zuwendungen an Ausstellungsgegenständen für das Museum. Maßgeblich mitgeprägt habe das Museum die Historikerin Dr. Michaela Häffner, die die Konzeption dafür erstellt hatte, und er erwähnte die Abertausend Arbeitsstunden der aktiven Mitglieder des Museumvereins, ohne die kein Back- und Waschhaus oder Museumsgarten wieder zu neuem Leben erweckt worden wäre. „Es besteht der Wunsch, dass weiterhin Bürger in den Museumsverein eintreten und aktiv mitwirken“, das hofft Bürgermeister Weigel deshalb auch für die Zukunft.

Wie nun der zweite Bauabschnitt realisiert werden könne, dem gilt künftig besonders die Aufmerksamkeit. Für den Haushalt 2015 sollen zunächst Mittel für die Planungen des zweiten Bauabschnitts angemeldet werden, die dann im kommenden Jahr realisiert werden sollen. Die eigentliche Umsetzung der Pläne sei allerdings nicht in einem Zug zu verwirklichen, bremste Bürgermeister Weigel übersteigerte Erwartungshaltungen aus. Dennoch hofft er jedoch, dass die Dauerausstellung in diesem Zuge überarbeitet werden könne.

Das Museum hat sich durch die Ehrenamtlichen weiterentwickelt

Für ihre vielfältige Arbeit, die regelmäßigen Wechselausstellungen und das Mostfest bedankte sich das Stadtoberhaupt bei den Mitgliedern des Vereins. „Das Stadtmuseum ist eine Erfolgsgeschichte“, betonte Weigel und erinnerte an die Auszeichnung nur ein Jahr nach dessen Eröffnung 2005, als dem Museum der Titel „vorbildliches Heimatmuseum“ vom Arbeitskreis Heimatpflege im Regierungsbezirk Stuttgart verliehen wurde. „Dieser Preis ist vor allen Dingen den aktiven Mitgliedern zu verdanken.“

Zur Eröffnung und am Nachmittag spielte die „Lufdbombakombo“, bestehend aus Musikern der Musikvereine Wendlingen und Unterboihingen, auf. Hier der Blick in die Pfarrscheuer. Vorführungen an der Mostpresse und Bandsäge rundeten das Programm ab.

Mit einem Glas Apfelsaft, frisch gepresst aus der Mostpresse, oder einem Glas Sekt in der Hand lauschten anschließend die Gäste dem Festredner Konrad Steinert. Der Museumskenner ist selbst aktives Mitglied. Mit seinem Vortrag erinnerte Steinert in lauschigen Worten an das Werden des Stadtmuseums. Zur Vorgeschichte gehört das Heimatmuseum im ehemaligen Schul- und Rathaus von Unterboihingen, das vom Ausschuss für Heimatpflege und Heimatkunde im Schwäbischen Albverein Unterboihingen 1962 verwirklicht wurde und 1958 begonnen hatte. 1993 keimte durch Bürgermeister Andreas Hesky die Hoffnung, dass das alte katholische Pfarrhaus Standort des Stadtmuseums werden könne, worauf das Ensemble mit Pfarr- und Drittelscheuer, Garten mit Back- und Waschhaus und Laube von der Stadt erworben und dem Museumsverein zur Betreuung übergeben wurde. Einem ersten Umzug von Exponaten vom Heimatmuseum ins Pfarrhaus und Pfarrscheuer 1998 folgten später weitere wie aufs Otto-Areal oder in die alte Volksbank, da das barocke Pfarrhaus innen und außen gründlich saniert werden musste. Auch hier legten Vereinsmitglieder unter der Ägide des früheren Vorsitzenden Albrecht Nuber und des jetzigen Peter Hoefer teilweise Hand an in vielen Hundert Arbeitsstunden im Laufe mehrerer Jahre.

Festredner Konrad Steinert

So war es bis zur Eröffnung des Stadtmuseums am 18. und 19. September 2004 noch ein weiter Weg, insbesondere auch was die Sanierung des Back- und Waschhauses mit Einbau eines neuen Ofens anging und die Rekonstruktion des Gartens durch die Museumsmitglieder nach der Vorlage einer Diplomarbeit des angehenden Landschaftsarchitekten Werner Winkler. Wer nun glaubt, dass man sich beim Museumsverein seither zur Ruhe gesetzt hat, der sieht sich bei dessen rührigen Mitgliedern getäuscht. Konrad Steinert wurde nicht müde, die letzten zehn Jahre mit den wichtigsten Projekten Revue passieren zu lassen. Nur so viel sei an dieser Stelle gesagt: Seither sind annähernd 30 Sonderaussstellungen zu verschiedenen Themen gezeigt worden. Regelmäßig wird der Garten gepflegt, in und um das Museum gebaut, renoviert, archiviert, fotografiert, umgestaltet, Jubiläumsschriften verfasst, Neuzugänge wie die Alte Schmiede aufgebaut.

Von den Entwicklungen der letzten Jahre konnten sich die Besucher am Sonntag auch anhand eines Videos und einer Fotoausstellung ein Bild machen. Ebenso gibt die Homepage www.museum-wendlingen.de Einblick.

 

 

Wendlinger Zeitung vom 05.09.2014

Ehrenamtspreis Starke Helfer:

Der Museumsverein Wendlingen-Unterboihingen betreibt das Stadtmuseum in Wendlingen


Mit dem Preis „Vorbildliches Heimatmuseum“, durch den Arbeitkreis Heimatpflege im Regierungsbezirk Stuttgart 2005 verliehen, gehört das Stadtmuseum in Wendlingen zu den Aushängeschildern der Stadt Wendlingen. An diesem Erfolg sind die ehrenamtlich tätigen Mitglieder des Museumvereins, ohne die der Betrieb des Museums überhaupt nicht möglich wäre, maßgeblich beteiligt.

Mit den typischen Gerätschaften in der Hand, mit denen sie fast täglich das Stadtmuseum in Wendlingen und den weitläufigen Museumsgarten in Schuss halten, präsentiert sich ein Teil der Ehrenamtlichen: (von links) Konrad Steinert, Rainer Benz, Martin Zink, Bernhard Walter, Franz Knapp, Edeltraud Hoefer, Peter Hoefer, Joachim Kuschel und „Aldo“ Gianmichele. Foto: gki


WENDLINGEN. Die Stadt Wendlingen hat die Gebäude, Räumlichkeiten und Außenanlagen, die Sammlungen und Einrichtungsgegenstände zur treuhänderischen Verwaltung dem Museumsverein Wendlingen-Unterboihingen übertragen. Neben einer dauerhaften Ausstellung zur Stadtgeschichte Wendlingens, deren Konzeption und Einbau professionell erstellt wurde, gibt es zwei wechselnde Sonderausstellungen jedes Jahr, zu Ostern und zu Weihnachten. Die meisten dieser Sonderausstellungen wurden und werden von ehrenamtlichen Mitgliedern konzipiert, gestaltet und mit Exponaten aus dem Fundus des Stadtmuseums und über Aufrufe an die Bevölkerung bestückt. Bereits jetzt sind einige Mitglieder mit der Vorbereitung der kommenden Weihnachtsausstellung beschäftigt, die den Arbeitstitel „Omas Küche“ trägt.
„Wenn es heißt ,mr sott‘, findet sich immer jemand, der das erledigt“
Wie bei den meisten Vereinen sind da die regelmäßigen wie unregelmäßigen Arbeitsdienste wie Zäune streichen oder eine Zisterne anlegen. Gerade wird die Trockenmauer im Museumsgarten vom Unkraut befreit. In Kooperation mit dem Obst- und Gartenbauverein Unterboihingen wurde der Museumsgarten mit Streuobstbäumen bepflanzt, gepflegt und im Herbst Äpfel, Walnüsse und Zwetschgen geerntet. Der nach barockem Vorbild ebenso von Vereinsmitgliedern angelegte Gemüse- und Kräutergarten muss im Sommer täglich gegossen werden. Und für kleinere Reparaturen inner- und außerhalb des Museums „findet sich immer jemand, der das bis zum nächsten Mal erledigt“, weiß der Vorsitzende des Museumsvereins Peter Hoefer, der sich stets auf die Ehrenamtlichen verlassen kann.
Dreimal die Woche ist das Stadtmuseum geöffnet, die wöchentliche Aufsicht liegt in bewährten Händen von Museumsmitglied Horst Gerstenberg. Besucher, die zur Ausstellung Fragen haben, sind bei ihm gut aufgehoben.
Beim Thema Öffentlichkeitsarbeit sind die Mitglieder bestrebt, auch hier ihren Beitrag zu leisten. So werden der Klientel entsprechende Führungen angeboten, egal ob für Erwachsene, Kinder oder sogar für Demenzkranke. „Teilweise haben wir mehr auswärtige Schulklassen als hiesige“, sagt Peter Hoefer über die Pennäler, die bis aus Stuttgart oder Herrenberg nach Wendlingen kommen. Egal ob Sommerferienprogramm, Backen im alten Back- und Waschhaus mit Schulklassen etwa 30 Mal im Jahr oder öffentliche Diavorträge und die Dokumentation von Text- und Bildbänden zu historischen Themen rund um die Stadt und ihre Bewohner von Roland Durst – das Angebot wird mit großer Begeisterung von der Bevölkerung angenommen. „Der beispielhafte ehrenamtliche Einsatz der Mitglieder und Freunde des Museumsvereins ist nach wie vor ungebrochen“, schreibt Bürgermeister Steffen Weigel über die vielfältigen Aktivitäten und Aktionen der Ehrenamtlichen, die ihn motiviert haben, den Museumsverein für den Ehrenamtspreis 2014 „Starke Helfer“ vorzuschlagen.
Am 14. September feiert die Stadt das zehnjährige Bestehen des Stadtmuseums in Verbindung mit dem Mostfest des Vereins, das jedes Jahr am Tag des offenen Denkmals stattfindet. Allerdings haben die Vereinsmitglieder nicht erst mit der Einweihung vor zehn Jahren ihre ehrenamtliche Arbeit aufgenommen. Bereits viele Jahre vorher hat der Museumsverein, der seit 1991 besteht, mit seinen Mitgliedern zum Gelingen und Erfolg des Museums beigetragen. Durch Umzüge von Exponaten vom ehemaligen Heimatmuseum im alten Schulhaus in verschiedene Zwischenlager, durch das Ausräumen des ehemaligen Pfarrhauses und Vorarbeiten für die Sanierung, Katalogisierung, Dokumentation und Restaurierung von Exponaten kennen sich die Ehrenamtlichen im Stadtmuseum aus wie in ihrer eigenen Westentasche.
Jeder kann sich seinen Fähigkeiten entsprechend aktiv einbringen
Bei Arbeitseinsätzen alleine bleibt es nicht: immer wieder beteiligt sich der Verein an Finanzierungen wie dem Umbau der Pfarrscheuer für die Ausstellung einer historischen Schmiede oder bezahlt die Steinplatten für den Gewölbekeller aus eigener Tasche und verlegt sie selbst. „Dadurch, dass die Mitgliederstruktur recht vielfältig ist, kann sich meist jeder so einbringen, wie es gerade benötigt wird“, sagt Konrad Steiner über seine Motivation, warum er im Museumsverein mitwirkt. Bei größeren Anschaffungen springt die Stadt ein, außerdem wird der Verein jährlich mit 5000 Euro von ihr unterstützt, es gibt auch Sponsoren, denen das Museum am Herzen liegt.
Momentan ist der Verein dabei, die Konzeption für den zweiten Bauabschnitt des Stadtmuseums zu erstellen. Dazu gehört die Überlegung, wie die Drittelscheuer vom ehemaligen Pfarrhaus erschlossen werden kann und wie über den bestehenden Fahrstuhl die Barrierefreiheit weiterhin gewährleistet ist.
Weil der ehemalige Pfarrgarten ein Kleinod ist, das seinesgleichen sucht, macht der Verein es möglich, dass von Mai bis September Trauungen unter freiem Himmel gehalten werden können. „Man bewegt etwas“, sagt Martin Zink über den Grund, weshalb er sich im Museumsverein engagiert, oder Franz Knapp, bei dem der Anstoß der geplante Abriss der Scheuern war und er sich mit vielen weiteren dagegen wehrte. Vom Erhalt von Historischem über die Kameradschaft und die Tatsache, dass man sieht, was man geschaffen hat, reichen die Gründe für die Mitarbeit.
Mittlerweile wird das Stadtmuseum auch von der Bevölkerung geschätzt, was anfangs nicht immer der Fall war. Das zeigt sich nicht nur in den Besucherzahlen, sondern besonders auch durch die Gabe von Exponaten für Sonderausstellungen.

 

 

 

blaettle_v_100114